Donnerstag, 20. Februar 2014

Unser Körper, die größte Plaudertasche

Ein kleines inspirierendes Zitat von Samy Molcho. 
"Unser Körper ist die größte Plaudertasche, die man sich vorstellen kann. Er hört nie auf, Signale zu geben." (Samy Molcho)
Es sagt uns, dass wir uns meist gar nicht bewusst sind, was wir für Signale über unsere Körpersprache unserem Pferd mitteilen. Wir wollen das unser Pferd etwas bestimmtes tut, und teilen ihm es vielleicht ungewollt ganz anderes mit unserem Körper mit, woraufhin wir uns wundern das es genau das falsche tut, folglich strafen wir es mit noch mehr Druck. 
Man sollte sich genau bewusst werden, was wir gerade mit unserem Körper vermitteln und ob das mit dem übereinstimmt, was wir uns erwünschen. Nur wenn wir wissen wie wir richtig und bewusst mit unserem Körper umgehen und ihn zu verwenden wissen, nur dann werden wir ein guter Leader für unser Pferd werden.

Sonntag, 16. Februar 2014

Ziel

Für ein kleines Fest habe ich und meine Mädels vor einigen Wochen eine Quadrille, bestehend aus den Freestyle Patterns, eingeübt. Dabei ist mir klar geworden wie wichtig es ist, ein klares Ziel, bei allem was man tut, vor Augen zu haben. Jedes Mal, wenn ich alleine, oder mit den anderen geübt hatte, hatte ich ein Ziel und einen Weg den ich absolvieren wollte im Kopf.

Vorallem für Left Brain Pferde gibt ein Plan der ganzen Arbeit einen Sinn. Denn sieht es kein Ziel und keinen Grund für seine zuleistende Arbeit, wird vorallem ein Left Brain Intro schnell die Lust verlieren und versuchen gegen dich, mit deinen eigenen Waffen zu spielen.

Right Brain Pferden gibt man damit Sicherheit, denn dadurch weiß es, das du ein Ziel oder einen Plan im Kopf hast. Es gibt ihm ein Ziel, weswegen es für das Pferd ebenso strebenswert ist. Es wird versuchen dir zu gefallen und vielleicht auch nach dem Ziel streben. Denn wenn man einen Plan im Kopf hat, strahlt man Sicherheit aus und ein gewisses Leadership, was diese Pferde brauchen.

Natürliche sollte man nicht zu langweilig werden, und andauernd wiederholen, denn dies würde die Left Brain Pferde langweilgen, denn sie sind gierig danach neues zu lernen (vorallem die Extros). Für Right Brain Pferde sind Wiederholungen sehr wichtig und geben ihnen Sicherheit.


Ich persönliche habe mir vorgenommen, häufiger vorher zu planen, was ich tun möchte.

Keep it natural and take the time it takes ! ;-)

Samstag, 15. Februar 2014

Aktive Hinterhand

-> Schubkraft
-> Tragkraft (geleistet von den Gliedmaßenstreckern, welche beim Springen und bei der Versammlung eine große Arbeit leisten)

Als
  1. muss die Schubkraft aufgebaut werden
  2. kann dann erst die Tragkraft aufgenommen werden
Die Hinterhand ist fest am Skelett des Pferdes.
Dahingegen ist die Vorderhand nur durch Weichteile mit den Schulterblättern verbunden.
-> Verbindung nur aus Bändern und Muskeln
-> daher im Gegensatz zur Hinterhand eher passiv

eine aktive Hinterhand setzt einen schwingenden Rücken vor.
Das eine brauch das andere.

Schubkraft heißt nicht gleich hohe Geschwindigkeit !

Aktiv ist das Pferd, wenn es rythmisch und nicht schnell läuft.

Gründe für eine inaktive Hinterhand:
# gestörte Fußfolge
# hohe Kruppe
# kurz, eng im Hals
# "strampelige" Vorderbeine
# nachgezogene Hinterbeine
# faul, triebig

Wie?

  • klettern über Hügel im Gelände, durch "Stock und Stein"                                                                 -> bergauf im Schritt/Trab/Galopp                                                                                                     -> im Berg anhalten, wieder anlaufen in höheren Geschwindigkeiten                                                    -> bergab/ auf über Äste, Baumstämme, schwieriges Gelände
  • mit Stangen unterschiedlicher Höhe (Schritt ca. 0,8m; im Trab ca. 1,30 m Abstand der Stangen)
  • In-Out Sprünge: zwei zuüberwindene Hindernisse, ohne einen richtigen Galoppsprung dazwischen (Abstand der Hindernisse: ca. 3,0m - 3,5m  )
  • Übergänge: Schritt-Galopp-Schritt
  • Tempíwechsel
  • Seitengänge: Pferd unter den Körperschwerpunkt treten lassen
  • alle vier Beine auf das Podest
  • Forward-Backward: Im Schritt vorwärts,Stop,Schritt zurück, im Trab vorwärts, Stop, Schritt zurück, im Galopp vorwärts                       


Montag, 10. Februar 2014

Mehr Ja ! Weniger Nein ! Part 2)

So heute hab ich noch Mal etwas zu ergänzen ;) Ein "Nein" bedeutet: 
  • Verunsicherung
  • Ängste
  • Diskutieren -> Hinterfragen
  • Vertrauens verlust
  • negatives
 -> Abhängig von Horsenality !

Wie oft sagen wir denn "Nein" ? 

*wenn man am Strick/ Zügel ziegt, verkürzt
*wenn das Pferd : 
  • Gras fressen will
  • in eine andere Richtung will
  • woanders hin schauen möchte
  • sich erschreckt (Folge: Zügel anziehen) / widersetzt
  • sich (nicht) bewegen will
"Nein" ist eine automatische Reaktion des Raubtiers

Raubtier  ----erwartet was-----> "falsche Reaktion" des Pferdes, andere darauf folgende Reaktion  ------> NEIN !


Reaktion LB auf Nein:
  • Diskutieren
Reaktion RB auf Nein:
  • Verlust von Vertrauen
  • Rückzug/Explosion
  • Unsicherheit  

Nein -> JA ! 

 Öfters "Ja" !
  • will dein Pferd rennen? Gehe mit !
  • Umgekehrtepsychologie
  • statt Widerstand zu leisten und mit der Pferdeenergie anzustoßen:  Nimm Energie, gehe mit, forme sie um !

Sonntag, 2. Februar 2014

The 7 Key Of Success

Die 7 Schlüssel zum Erfolg


1.Attitude (Einstellung)
2.Knowledge (Wissen)
3.Tools (“Werkzeuge”)
4.Techniques (Techniken)
5.Time (Zeit)
6.Imagination (Phantasie)
    7.Support (Unterstützung)