Samstag, 19. Dezember 2015

HORSEmanship

Meine Notizen zu Pat Parellis Horsemanshipbook

Zu aller erst sollte klar sein, dass der Mensch seine Entscheidungen basierend auf seinen "wants & needs" in diesem Moment trifft. Doch das Fluchttier Pferd ist darauf "programmiert" Raubtiere "verlieren" zu lassen.

Wir als Raubtiere sollten uns folgendes klar machen;
Wir riechen nach dem was wir essen: Fleich. Wir sind direkt denkend (direct line). Unsere Ohren und Augen sind genau wie die von anderen Raubtieren, wie Hunden, Katzen (Augen vorne zusammen, spitze seitliche Ohren). Zudem neigen wir dazu das Pferd zu fokussieren, teils auch unbewusst, was sich dementsprechend auf das Pferd auswirkt.
Uns sollte auch bewusst werden, welche Art von Verhalten wir für uns nutzen müssen, um auch unser Pferd positiv beeinflussen zu können.
Zu aller erst dürfen wir uns nicht wie ein Raubtier verhalten; dann wird das Pferd schauen wie du dich in "seiner Welt" verhältst, und ob du "weiter oben oder unten auf der Respekt/ Autoritäts-Skala" bist.
Auch müssen wir unserem Pferd zeigen, dass es sich ein bisschen weniger wie ein Fluchttier verhalten soll und nicht bei der ersten Möglichkeit zur Herde flüchten soll.

Herden-Instinkt

- Herde, Hof, Weide
-> präsentiert Sicherheit
-> Pferd hat gelernt, dass es dort sicher ist
-> will immer zur "Safe"-Zone zurück, wenn es sich unsicher, unkomfortabel, gestresst fühlt
--> somit musst DU die "Safe"-Zone für dein Pferd werden!

Was Pferde wollen:

-Dinge, die uns gkücklich machen (streicheln, knuddeln, Medallien, Preise, hübsch machen, etc.), sind nicht gleichwertig für das Pferd
  1. Sicherheit
  2. Spiel
  3. Comfort
  4. Fressen
-in der Natur wird sich das Pferd erst sicher fühlen, darauf hin komfortabel. Danach will es Spielen (Pferde wählen Leader jeden Tag neu in der Herde)
--> dies ist entscheidend über das Fress- & Trinkverhalten

Sicherheit:
  • wichtig für uns ist es, zu verstehen, dass das Pferd nur überleben will und daher weg rennt etc.
  • Leadership -> safe
- Comfort:
  • nutzen zur Motivation -> vor Druck weichen
  • Pferd sucht Komfort
- Play:
  • spielen aus 2 Gründen: Überschwänglichkeit, Dominanz
  • 7 Games
- Food:
  • wenn Pferd an Fressen interessiert ist, fühlt es sich sicher und komfortabel

Opposition Reflex
  • right-brain Reflex
  • z.b. wenn Pferd auf Fuß steht, versucht man es wegzuschieben, stattdessen lehnt es nicht nur noch mehr darauf
  • natürliche Reaktion
  • man muss passiv Konsistent bleiben

Dienstag, 10. November 2015

100 % Päckchen

Bericht von einem Kurs im Frühjahr (27.02,´15)

Denken wir einmal über die Verantwortungen des Pferdes nach; Wenn wir ihm eine Aufgabe geben, zu wie viel Prozent sollte unser Pferd diese Aufgabe erfüllen? Natürlich zu 100%, denn nur dann das das Pferd zu uns auch 100% Ja gesagt!

Damit das Pferd die Aufgabe auch zu 100% erfüllen kann, muss man ihm auch die Möglichkeit dazu geben (vorallem bei RBIs wichtig). Diese Möglichkeit erhalten die Pferde nur dadurch, in dem wir die Aufgabe kleiner halten. Dies verhindert Frustration im Umgang miteinander.
Das Pferd erfüllt seine Aufgabe korrekt, wird gelobt und man selbst als Mensch hat ein kleines Erfolgserlebnis!

Das heißt für uns, erfüllt unser Pferde seine Aufgabe nur zur Hälfte, zb. nur eine halbe Runde gezirkelt anstatt einen ganze Runde, dann hat es auch zur Hälfte zu uns Nein gesagt.
Daher sollten die Aufgaben so klein wie möglich gehalten werden. Die Phase 1 sollte dabei zum Schönsten was es gibt gemacht werden. Die Phase 4 widerrum muss so effektiv sein, dass das Pferd auf jeden Fall "gewünscht" reagiert. Wichtig danach ist, wie immer, der "Release"

Denn: 
Pressure motivates, but the release teaches

Montag, 26. Oktober 2015

Geduld

Am Donnerstag übten wir erst ein wenig Zirkus Lektionen und dann spielten wir Liberty.

Dadurch das ich selbst nur extrem einseitig übe, machte mir mein Pferd dies bei Liberty wieder einmal klar. 
Unser Circlegame auf der rechten Hand klappte gar nicht, da rannte er absolut immer wieder weg. Nicht mal eine Runde funktionierte.  

Sobald er abhaute habe ich begonnen ihn zu schicken und ein wenig Druck auszuüben, da wenn er bei mir war weniger Druck war, merkte er ziemlich rasch dass es bei mir angenehmer ist. 

Immer wieder kam er zu mir und haute beim circeln auf der rechten Hand direkt wieder ab. 

Nach ca 20 Minuten fetzte er im kleinen kreisen um mich herum, auf der rechten Hand wohlgemerkt, und fragte mich als 'gut so ? Mach ich das gut?'
Direkt beendete ich unsere kurze Session und merkte einmal wieder wie wichtig es ist Geduld zu haben und nicht emotional zu werden. 

Montag, 19. Oktober 2015

Inspiration - Zirkuslektionen

Der Blog "Maul frei" hat mich nun endlich dazu getrieben mit einigen Zirkuslektionen zu beginnen. Passend dazu habe ich mir vorhin eine Gerte bestellt (sowohl für Finesse, als auch nun für die Zirkuslektionen). Ich habe mir auf jedenfall vorgenommen, dass nächste mal mit der Verbeugung zu beginnen und das Ablegen mehr zu belohnen und ein Kommando einzuführen.

Samstag, 17. Oktober 2015



Gestern ging es mal wieder hoch hinaus. Wir sind seit langem wieder einmal gesprungen!

Donnerstag, 15. Oktober 2015

A Million Ways To Circle At Liberty - Strategie 3

Diese Strategie beruht vorallem auf einer Erweiterung des Führspiels. Wichtig hierbei ist es, dass man sein Pferd auf beiden Seiten gleich gut führen kann, und geschmeidig die Seiten wechseln kann.

Strategie #3

Was wichtig für diese Strategie ist, habe ich bereits erwähnt (bei Fragen, einfach eine Mail schreiben).
Im Grunde ist es ganz einfach;
Wir führen unser Pferd (angenommen und beispielhaft auf der linken Seite). Wir selbst gehen dabei auf einem großen Zirkel. Unser Pferd bekommt dabei die Verantwortung egal wie, an unserer Schulter zu bleiben. Mit der Zeit verkleinern wir unseren Zirkel langsam, solange bis wir uns auf der Stelle drehen.
Nun das ist unser kleiner Anfang.

Irgendwann bleibt man auf der Stelle stehen und schickt das Pferd weiter. Natürlich anfangs viel Belohnen!
Wenn man das Ganze von Anfang an im Trab versucht und irgendwann stehen bleibt, zirkelt das Pferd natürlich in größeren Kreisen um einen herum.
Wichtig dabei ist es, die Sache immer wie oben beschrieben zu beginnen, um ein Pattern rein zu bauen,

Dienstag, 8. September 2015

Legerete Kurs bei Bea Borelle

Am 29.08.1015 habe ich als Zuschauerin bei einem Legerete Kurs bei Bea Borelle teilgenommen. Mein erster Eindruck war sehr geteilt. Zu Beginn konnte ich wirklich nichts damit anfangen...
Bea Borelle ist eine sehr extrovertierte Dame, die die Pferde mit schrillen Tönen alla "Guuuuuut gemacht" lobt. 
Sehr zu wider, wie ich persönlich empfand, war , dass die Pferde offen im Genick, mit Nase nach vorne laufen sollten. Die Aufgabe war es, die Dehnungshaltung abzufragen und halten zu können. 

Vorteile der Dehnungshaltung:

  • Kontakt
  • Losgelassenheit
  • Entspannung
  • raumgreifen
  • Schritt verlängerung
  • Antisympaticus (kein Fluchtinstink u.a.)
Nachteile der Dehnungshaltung:
  • Vorhand latschen -> keine aktive Hinterhand
  • Anstrengend für Pferd Oberline zu strecken
Das Ziel der Dehnungshaltung ist es Muskulatur aufzubauen. Diese erhält eben nur ihre Elastizität durch ein ständiges Wechselspiel von Kontraktion und Verlängerung.
Die Anlehnung bzw. Beizäumung wird erst angefragt, wenn die Dehnung vollständig vorhanden und abfragbar ist. 
Zudem ist es wichtig, die Anlehnung für ungeübte Pferde nicht länger als 4 Minuten zu halten. Bea betont selbst, dass sich nicht länger als 5 Minuten in Anlehnung reite.

Hier noch einige Notizen: 
  • Galopp = Tempo Veränderung
  • Galopp = Takt Veränderung
  • lange Bahn verbunden mit Tempo
  • keine rückwärtige Zügelführung -> bewirkt Gegenteil von Dehung
  • eigene Stabilität -> Brustbein raus -> Fingerrücken eher Richtung Himmel
  • klare Kommunikation: Handgelenk bleibt in sich selbst stabil (nur abkippen, neigen, etc.)
  • Pferd nach unten in das Strecken folgen
  • zur Lösung "Ja" sagen, auf dem Weg zur Lösung nicht behindern -> unterstützen
Bevor die Anlehnung kommt werden die Pferde offen geritten, um später das Einrollen zu verhindern! Alles baut sich an sich Schritt auf Schritt auf (ich selbst kenne diese Schritte nicht ;) .



Donnerstag, 27. August 2015

Lead Changes - Theorie

Oh ja das ist ein Thema. Denn wenn man diese einfachen Wechsel beherrscht, dann ist es nur noch ein Stückchen bis zum fliegenden Wechsel! Doch auch der Weg für die einfachen Wechsel, damit diese perfekt funktionieren, ist länger als man denkt.

Wichtig hierfür ist es, die Schrittfolge korrekt zu kennen. Dies sieht wie folgt aus:


Rechts Galopp: Linkes Hinterbein, Diagonale (Links Vorne, Rechts Hinten), Rechtes Vorderbein - Dabei schwingt die rechte Körperhälfte weiter vor


Links Galopp: Rechtes Hinterbein, Diagonale (Rechts Vorne, Links Hinten), Links Vorne - Die linke Körperhälfte schwingt weiter vor



Haben wir dies soweit verstanden wissen wir, für einen Galopp auf der rechten Hand springt zu erst das linke Hinterbein unter die Körpermitte. Das heißt für uns, lassen wir das linke Hinterbein stark untertreten, haben wir beim angaloppieren einen rechts Galopp.

Genau die gleiche Theorie für den links Galopp und das rechte Hinterbein.

Somit müssen wir die Hinterhand unseres Pferdes für einfache, aber auch fliegendes Wechsel, perfekt kontrollieren können.


Wenn man das ganze mal ausprobiert hat, denkt man sich zunächst einmal halt (!). Denn wenn ich einen links Galopp möchte, biegt man ja sein Pferd nach rechts, damit das rechte Hinterbein untertritt. Doch die Biegung nach rechts, ist doch genau die falsche für einen links Galopp!


Nun ja, man soll an sich wirklich minimal Biegen und das Hinterbein sollte auch nur mehr oder weniger stark untertreten. Dieses Untertreten sollte allein mit unserem Po, welchen wir im Sattel verschieben/ drücken, geschehen.


Durch dieses Biegen, welches wir auch mit unserem Körper beeinflussen, schiebt sich vorallem auch unser (!!!) Körper in die richtige Galoppposition und gibt somit die korrekte Galopphilfe. (Für den links Galopp) Die linke Hüfte schiebt sich vor, die rechte zurück.

Dienstag, 18. August 2015

Isolate, Separate, Recombine

Wie sind diese drei Wörter gemeint? Ganz einfach;
Wenn wir eine neue Übung einführen möchten oder etwas spezielles fördern oder verbessern möchten, müssen eben genau diese Übung zerteilen. Dies kann man sich wie ein Puzzle vorstellen.
Wir isolieren die einzelnen Teile, seperieren sie und setzten sie am Ende, wie ein Puzzle, zusammen.

Warum? Um unserem Pferd die Übung einfacher zu zeigen. Um so mehr wie auf einen ganz bestimmten Teil eingehen, umso leichter ist es dem Pferd diesesn Ablauf zu erklären und genau diese Bewegung mit "Release" zu belohnen.

Hier ein kleines Beispiel anhand des "halbe Sprunges" über eine Tonne. Das heißt, das Pferd soll nur mit den Vorderbeinen über die Tonne springen.

Zunächst zerpflücken wir unsere Übung;
  1.  Stoppen des Pferdes, sobald wir uns auch zurück lehnen (Mirror Game)
  2.  Entspannt über eine Tonne springen (Squeeze Game)
  3.  über eine am Boden liegenden Stange stehen bleiben, dass diese sich zwischen Vorder- und Hinterbeinen befindet (Squeezegame)
Es kommt auf die Horsenality an, wie wichtig welcher Teil ist. Bei meinem LBI zum Beispiel ist die Nummer 1 wichtiger. Er hat genug Selbstbewusstsein, um über eine Tonne zu springen oder dafür, dass sich Gegenstände unter ihm befinden können.
Bei einem RBI wäre es genau anderesrum Nummer 2 und 3 ständen vorerst im Mittelpunkt, um sein Selbstbewusstsein zu stärken.

Wenn alle unsere Teile in isolation, also einzeln, sehr gut funktionieren (d.h. auf Phase 1), können wir sie zusammen in ein Puzzle fügen ;)

Donnerstag, 30. Juli 2015

A Million Ways To Circle At Liberty - Teil 2

So nun folgt endlich die zweite Strategie :D
Es handelt sich hierbei um einen Ausbau des Friendlygames. Wichtig hierfür ist, dass ihr bereits euren On & Off Button gefunden habt und das Friendlygame einwandfrei funktioniert. 

Reißleinen-Strategie
Auch hier beginnt ihr wieder On Line. Ihr schickt euer Pferd auf einen nicht ganz so großes Zirkel und geht zu Beginn in einer neutralen Position und Körperhaltung mit. Dies probiert ihr in allen Gangarten. Wenn dies funktioniert solltet ihr euer Pferd maximal auf Armlänge Abstand laufen lassen und selbst genug mitgehen damit der Zirkel groß genug bleibt. Das Seil haltet ihr in der linken Hand und den Stick in der rechten. Nun schwingt ihr, wie beim Friendlygame, immer mal den String über dem Rücken des Pferdes. Dabei solltet es entspannt bleiben. Dies wiederholt ihr bis es in allen Gangarten und auf beiden Händen klappt. 
Sobald dies funktioniert könnt ihr beginnen das Seilchen über dem Rücken des Pferdes ,so in Zone drei, liegen zu lassen. Dieses Seil soll Liberty als eine Art Reißleine für uns fungieren. 
Sobald wir das Pferd zu uns herein holen, schauen wir die Hinterhand weg und lassen schnell das Seilchen vom Rücken unseres Pferdes gleiten. 
Im Prinzip bringen wir ihm bei, sobald das Seil weg ist, soll das Pferd zu uns kommen. Solange das Seil jedoch auf dem Rücken des Pferdes liegt, soll dieses um uns herum laufen. 

Wenn dies alles On Line einwandfrei klappt geht es an Liberty. Funktioniert alles theoretisch genauso. 

Ich denke diese Strategie funktioniert gut bei LBIs wie auch bei LBEs.

Ansonsten habe ich noch eine Strategie parat ;) 

Samstag, 9. Mai 2015

A Million Ways To Circle At Liberty - Teil 1

Seit bei mir das Circlegame at Liberty funktioniert fallen mir immer mehr Strategien ein dies zu erarbeiten. Diese Ideen werde ich euch vorstellen.

Einleitung
An sich klingt es zwar simpel, ist es aber ganz und gar nicht; wie bleibt mein Pferd mental bei mir wenn es nur stupide um mich herum laufen soll? Natürlich ganz einfach! Mental beschäftigen. Nur wie? Die Idee ist wie folgt, wir nutzen die Strategie als Pattern und üben dies mit Abwechslung solange ein, bis das Pferd die Idee vollkommen verstanden hat und sie immer abrufbar ist. Funktioniert dies, so kann man das Pattern immer weiter vereinfachen, bis es zu einem einfachen Circlegame wird. Wenn man dieses jedoch hat, sollte man es nicht zu sehr ausnutzen und andauern abrufen. Immer nur so viel wie wirklich nötig und wenn es gut war sofort aufhören. Weiterhin sollte man diese Liberty Sessions so kurz wie möglich halten. Wichtig ist auch, dass man Liberty direkt vor Augen behalten kommt, wenn man zu viel Druck ausübt!

Kegel-Strategie
Die erste Strategie stelle ich euch heute vor. Hierzu benötigt man ca. 8 (ggbfs. auch weniger) Kegel (oder andere Gegenstände), welche man in einem großen Kreis (Durchmesser ca. 14 m, also wie wenn man mit dem 7m Seil Circled) aufstellt. Also meiner Meinung nach benötigt man mindestens 6 Gegenstände, also Kegel um einen vernünftigen Kreis zu erzeugen.

Dieses Pattern ist meiner Meinung nach vorallem für Right Brain Pferde geeignet, da sie eine Orientierung durch die Kegel und somit auch Sicherheit erhalten. 

Zunächst spielt man noch on line und bereitet sich mit dem Pferd erst einmal auf die Liberty Session vor. Das heißt warm spielen, das Pferd viel mental (nicht zu viel) beschäftigen, rückwärts über Stange, Transitions, aber auch viel Bewegen, dass uns das Pferd nicht mitten drinnen abhaut vor Bewegungsdrang ;)
Maximal 10-20 Minuten würde ich hierfür einplanen.

Nun stellt man sich selbst in die Mitte des Kreises (zu beginn würde sich on line noch empfehlen). Man schickt das Pferd zum ersten Kegel, und lässt es darum gehen. Dann schaut man die Hinterhand weg, sodass sich das Pferd auf einen zu bewegt und lobt es hierfür. Als nächstes schickt man das Pferd zum nächsten Kegel. So erarbeitet man sich erstmals einen "Kreis". Hat das Pferd diese Übung mental verstanden (schlecken und kauen), so kann man es mal an zwei Kegeln vorbei gehen lassen und dann erst zu sich holen.

Nun beginnt der Teil ohne Seil. Man schickt zunächst das Pferd wieder zu den einzelnen Kegeln, schaut auf die Hinterhand und holt es damit wieder zu sich herein. Loben. Wieder können ein zwei Kegel übersprungen werden. Irgendwann kann man das Pferd eine Runde um alle Kegeln gehen lassen. Wichtig ist, dass man Schritt für Schritt vorgeht und sofort aufhört, wenn etwas sehr gut funktioniert hat. 

Wenn man mit höheren Gangarten beginnt, würde ich diese erst anfordern, wenn das Pferd ohne Probleme nach 5 Runden im Schritt um die Kegel wieder herein geholt werden kann. Den Wechsel der Gangarten würde ich immer bei einem bestimmten Kegel verlangen, um wieder ein Patter hinein zu bringen. Man sollte weiterhin das Pferd immer mal nach einem Kegel reinholen, um die Abwechslung zu halten. 

Wichtig zu wissen ist, dass man hierbei auch Druck erzeugt, zwar beim Hinterhand wegschauen. Diese liegt hinter der Drive Line, weswegen es auch passieren kann, dass das Pferd vor dem Druck abhaut. Funktioniert diese Strategie nicht, habe ich noch zahlreiche andere auf Lager ;)
Einfach ausprobieren und testen, was das Beste für dich und vorallem für dein Pferd ist !

Mittwoch, 28. Januar 2015

Freestyle Level 3 bestanden

Huhu :)
Ich hatte in letzter Zeit echt viel Schulstress und deswegen sehr wenig Zeit für den Blog und auch leider fürs Pferd :/

Jedoch habe ich glücklicherweise mein Level 3 Freestyle mit + bestanden !
Hier das Video